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Die Geburt zählt
für die meisten Paare zum wichtigsten Ereignis einer Schwangerschaft
und doch wird sie selten gut vorbereitet. Mittlerweile
bietet quasi jede Geburtsklinik Infoabende und
Kreißsaalbesichtigungen an. Ich finde diese sehr wichtig, da Ihr
dadurch selber wählen könnt, wo Ihr Euch am sichersten bzw.wohlsten
fühlt.
Besonders schön ist es natürlich, wenn
Ihr zur Geburt
Eure eigene Hebamme mitbringen
könnt. Das nennt man eine Beleggeburt, und die meisten Krankenhäuser
arbeiten diesbezüglich mit bestimmten Hebammen zusammen. Also lohnt es
sich, wenn ihr Euch frühzeitig Gedanken über den Geburtsort macht. Ich selber kann
z.Zt. auf Grund der aktuellen Haftpflichtsituation, die Sie bestimmt
in den Medien verfolgt haben, weder Beleg- noch Hausgeburten
anbieten.
Hausgeburts – und Beleghebammen findet
Ihr unter anderem unter
www.hebammensuche.de Eine in
Deutschland noch sehr unbekannte Geburtsbegleitung kann, falls Ihr
keine Hebamme gefunden haben solltet, auch von einer sogenannten
Doula durchgeführt werden. Eine Doula ist eine Frau, die einer werdenden Mutter vor, während und nach der Geburt als emotionale und physische Begleiterin zur Seite steht. Sie versteht sich als Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettbegleiterin. Sie kümmert sich intensiv um die Frau und unterstützt durch zuverlässige und kompetente Anwesenheit. Sie entlastet den Partner und hilft ihm, mit der Situation zurechtzukommen. Siehe auch www.doula-brid.de Die Kosten für
eine Hausgeburt, eine Kliniksgeburt und eine Beleggeburt übernimmt
natürlich die Krankenkasse, die Doula müsstet Ihr privat zahlen. |